Unsere Werkgruppe welche aus 14 Leuten besteht wurde in 2 kleinere Gruppen zu je 7 Leute aufgeteilt. Zum einem in die „Couchgruppe“, zum anderen in die „Flippergruppe“. Ich möchte mit diesem Bericht vor allem auf die „Flippergruppe“ eingehen.
Nach vielen anfänglichen Problemen mit diversen Mechanismen bezüglich der Automatik des Flippers gelang es dem Team erstmals eine Kugel mehrmals nach vorne zu schießen. Doch nach etwa 10-fachem nach vorne katapultieren blieben die „Flipper“ (so wird nicht nur der ganze Automat genannt sondern auch diese kleinen Pfeile mit denen man die Kugel immer wieder nach vorne schießt) stecken. Nach stundenlangem Forschen und Herumprobieren gelang es dem Leiter der Gruppe, dem angehenden „Legodesigner“ Paul Buchsteiner und seinem Freund Fabio Lindener erstmals einen Mechanismus zu erzeugen, welcher tatsächlich auch auf längere Sicht gesehen funktioniert.
Eine andere wichtige Aufgabe übernehmen Michael Ruckhofer, Simon Bell, Felix Hammer, Paul Petz und David Lazic. Diese sind für das Gestell des Tisches, sowie für die Hindernisse zuständig. In liebevoller Kleinstarbeit werken Simon und Michael schon seit den Anfängen an ein und dem selben Hindernis, welches sogar ein Zählrad haben wird. Dies ist für einen Flipper der fast ausschließlich aus Holz gebaut wird ein unglaublich schweres Unterfangen. Alles soll mechanisch funktionieren, Elektronik wird keine verwendet.
Felix ist ein Allrounder der so gut wie überall mithilft. Er schleift oder bohrt in allen Bereichen, eine Arbeit die nicht sehr oft wertgeschätzt wird. Aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es sehr wichtig ist! Meines Erachtens ist die Flippergruppe sehr gut organisiert. Auch wenn der Bau des Flippers sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, ist es sehr spannend mitanzusehen wie er langsam aber doch Form annimmt und allmählich wie ein echter Flipper aussieht. Ich hoff er wird bald das Tageslicht als vollständiger Spielautomat erblicken können.

Santer Max, 3c